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Während im Steuerjahr 2011 verhältnismäßig wenige steuerrechtliche Änderungen in Kraft getreten sind, werden im Jahr 2012 wieder deutlich mehr Änderungen von Bedeutung sein. Nachfolgender Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Steueränderungen. Dadurch können schon zu einem frühen Zeitpunkt die Weichen gestellt werden. Die vorgestellten Änderungen beruhen im Wesentlichen auf dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 und dem […]lesen
Viele Unternehmen bzw. Konzerne beinhalten heutzutage längst nicht mehr nur eine Gesellschaft, sondern bestehen aus einem regelrechten Gesellschaftsgebilde. So werden z.B. Geschäftsführungs-GmbH’s gegründet und das eigentlich operative Geschäft in unterschiedliche Gesellschaften aufgeteilt. Meist hat dies steuerliche oder haftungsbedingte Gründe. Doch der Unternehmenskreis schließt sich wieder, indem die Unternehmensgesellschaften zu einer ertragsteuerlichen Organschaft zusammengefasst werden. Dies […]lesen
Die Zinsschranke sollte ein großes deutsches Fiskalproblem beseitigen: Die Absaugung deutschen Steuersubstrats in andere Länder. Hierfür schränkt sie den steuerlichen Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen ein. Doch wer ist von der ab 2008 anzuwendenden Regelung betroffen und wie funktioniert diese?lesen
Nach dem Grundgedanken des deutschen Steuersystems sollen starke Schultern mehr tragen als schwache. Daher ist der Einkommensteuertarif progressiv ausgestaltet. Doch was heißt das eigentlich? Und was verbirgt sich hinter der aktuellen Diskussion um die sogenannte kalte Progression?lesen
Das Umsatzsteuergesetz sieht für Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin grundsätzlich eine Steuerbefreiung vor. Doch fallen unter diese Steuerbefreiung auch Schönheitsoperationen, die nicht medizinisch indiziert sind? Sind andere Leistungen von Ärzten oder deren Hilfspersonal ebenfalls umsatzsteuerfrei?lesen
Fällt man als Unternehmer unter die Kleinunternehmerregelung, wird für die Ausgangsumsätze die Umsatzsteuer nicht erhoben. Auf der Eingangsseite kann dann allerdings auch kein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden. Ob man als Kleinunternehmer eingestuft wird, hängt maßgeblich vom Überschreiten gewisser Umsatzgrenzen ab.lesen
2011 und auch schon zu Beginn des Jahres 2012 wurden in der Öffentlichkeit diverse Datenschutzthemen zum Teil kritisch und kontrovers diskutiert.lesen
Ein auf den ersten Blick ungewöhnliches Projekt bzw. entferntes Thema möchten wir Ihnen vorstellen, da es aus unserer Sicht sehr interessante Inhalte hat: Die Maßnahme „Prozess-Daten-Beschleuniger“ aus dem IT-Investitionsprogramm der Bundesregierung. Damit werden Unternehmen unterstützt, ihre gesetzlichen Meldepflichten effizient zu erfüllen. Das Projekt P23R wurde im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren bereits im Juni 2010 […]lesen
Ein in der Praxis viel beachtetes und bedeutsames Thema stellt die Scheinselbstständigkeit dar. Als Scheinselbstständige bezeichnet man Personen, die formell als Selbstständige oder freie Mitarbeiter bezeichnet werden, aber nach der tatsächlichen Gestaltung ihrer Tätigkeit als abhängig beschäftigte Arbeitnehmer Leistungen erbringen. Deutlich weniger Beachtung finden jedoch die arbeitnehmerähnlichen Selbstständigen. Dies ist bemerkenswert, da hier erhebliche Risiken […]lesen
Am 16.12.2011 hat der Bundesrat den neuen Erbschaftsteuer-Richtlinien 2011 (ErbStR 2011) zugestimmt. Die ErbStR 2011 tragen im Wesentlichen den Rechtsänderungen aus den zwischenzeitlich ergangenen Gesetzen – z. B. durch das Erbschaftsteuerreformgesetz, das Wachstumsbeschleunigungsgesetz und das Jahressteuergesetz 2010 – Rechnung. Insoweit werden die ErbStR 2011 grundsätzlich weder begünstigende noch belastende Wirkung entfalten. Die Finanzverwaltung äußert sich […]lesen