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Die ertragsteuerliche Organschaft

Viele Unter­nehmen bzw. Konzerne beinhalten heut­zu­tage längst nicht mehr nur eine Gesell­schaft, sondern bestehen aus einem regel­rechten Gesell­schafts­ge­bilde. So werden z.B. Geschäftsführungs-GmbH’s gegründet und das eigent­lich opera­tive Geschäft in unter­schied­liche Gesell­schaften aufge­teilt. Meist hat dies steu­er­liche oder haftungs­be­dingte Gründe. Doch der Unter­neh­mens­kreis schließt sich wieder, indem die Unter­neh­mens­ge­sell­schaften zu einer ertrag­steu­er­li­chen Organ­schaft zusam­men­ge­fasst werden. Dies […]lesen

Die Zinsschranke

Die Zins­schranke sollte ein großes deut­sches Fiskal­pro­blem besei­tigen: Die Absau­gung deut­schen Steu­er­sub­strats in andere Länder. Hierfür schränkt sie den steu­er­li­chen Betriebs­aus­ga­ben­abzug für Zins­auf­wen­dungen ein. Doch wer ist von der ab 2008 anzu­wen­denden Rege­lung betroffen und wie funk­tio­niert diese?lesen

Die kalte Progression - und was sich dahinter verbirgt

Nach dem Grund­ge­danken des deut­schen Steu­er­sys­tems sollen starke Schul­tern mehr tragen als schwache. Daher ist der Einkom­men­steu­er­tarif progressiv ausge­staltet. Doch was heißt das eigent­lich? Und was verbirgt sich hinter der aktu­ellen Diskus­sion um die soge­nannte kalte Progres­sion?lesen

Ist eine Schönheitsoperation als Heilbehandlung umsatzsteuerfrei?

Das Umsatz­steu­er­ge­setz sieht für Heil­be­hand­lungen im Bereich der Human­me­dizin grund­sätz­lich eine Steu­er­be­freiung vor. Doch fallen unter diese Steu­er­be­freiung auch Schön­heits­ope­ra­tionen, die nicht medi­zi­nisch indi­ziert sind? Sind andere Leis­tungen von Ärzten oder deren Hilfs­per­sonal eben­falls umsatz­steu­er­frei?lesen

Auswirkungen der privaten Nutzung eines Firmen-PKW's auf die Kleinunternehmereigenschaft

Fällt man als Unter­nehmer unter die Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung, wird für die Ausgangs­um­sätze die Umsatz­steuer nicht erhoben. Auf der Eingangs­seite kann dann aller­dings auch kein Vorsteu­er­abzug geltend gemacht werden. Ob man als Klein­un­ter­nehmer einge­stuft wird, hängt maßgeb­lich vom Über­schreiten gewisser Umsatz­grenzen ab.lesen

Datenschutz für Unternehmer – quo vadis?

2011 und auch schon zu Beginn des Jahres 2012 wurden in der Öffent­lich­keit diverse Daten­schutz­themen zum Teil kritisch und kontro­vers disku­tiert.lesen

P23R: der Prozess-Daten-Beschleuniger

Ein auf den ersten Blick unge­wöhn­li­ches Projekt bzw. entferntes Thema möchten wir Ihnen vorstellen, da es aus unserer Sicht sehr inter­es­sante Inhalte hat: Die Maßnahme „Prozess-Daten-Beschleu­­niger“ aus dem IT-Inves­­ti­­ti­ons­­pro­­gramm der Bundes­re­gie­rung. Damit werden Unter­nehmen unter­stützt, ihre gesetz­li­chen Melde­pflichten effi­zient zu erfüllen. Das Projekt P23R wurde im Auftrag des Bundes­mi­nis­te­riums des Inneren bereits im Juni 2010 […]lesen

Scheinselbstständigkeit und der arbeitnehmerähnliche Selbstständige

Ein in der Praxis viel beach­tetes und bedeut­sames Thema stellt die Schein­selbst­stän­dig­keit dar. Als Schein­selbst­stän­dige bezeichnet man Personen, die formell als Selbst­stän­dige oder freie Mitar­beiter bezeichnet werden, aber nach der tatsäch­li­chen Gestal­tung ihrer Tätig­keit als abhängig beschäf­tigte Arbeit­nehmer Leis­tungen erbringen. Deut­lich weniger Beach­tung finden jedoch die arbeit­neh­mer­ähn­li­chen Selbst­stän­digen. Dies ist bemer­kens­wert, da hier erheb­liche Risiken […]lesen

Neue Erbschaftsteuer - Richtlinien (ErbStR) 2011

Am 16.12.2011 hat der Bundesrat den neuen Erbschaf­t­­steuer-Rich­t­­li­­nien 2011 (ErbStR 2011) zuge­stimmt. Die ErbStR 2011 tragen im Wesent­li­chen den Rechts­än­de­rungen aus den zwischen­zeit­lich ergan­genen Gesetzen – z. B. durch das Erbschaft­steu­er­re­form­ge­setz, das Wachs­tums­be­schleu­ni­gungs­ge­setz und das Jahres­steu­er­ge­setz 2010 – Rech­nung. Inso­weit werden die ErbStR 2011 grund­sätz­lich weder begüns­ti­gende noch belas­tende Wirkung entfalten. Die Finanz­ver­wal­tung äußert sich […]lesen