Sven Sieks­meyer

Bonjour, Hola, Hello – das ist eine Begrü­ßung auf drei Spra­chen. Sven Sieks­meyer würde gerne noch viel mehr können. Hätte er einen Wunsch frei, würde er am liebsten alle Spra­chen der Welt beherr­schen. Das ist immerhin fast so kompli­ziert wie das deut­sche Steu­er­system, mit dem er sich beruf­lich jeden Tag befasst. Als Steuer­berater gehören unter anderem Jahres­ab­schlüsse, Finanz­buch­hal­tung, Steu­er­erklä­rungen sowie Spezi­al­ge­biete wie Schen­kungs­steuer zu seinen Schwer­punkten. Darüber hinaus sorgt Sven Sieks­meyer dafür, dass Mandanten auch in Zukunft kompe­tent betreut werden, denn er kümmert sich um das Ausbil­dungs­wesen in der Kanzlei.

Das alles macht er seit Februar 2023 als bestellter Steuer­berater – das Bestehen der Prüfung zählt er wie viele seiner Kollegen zu den beruf­li­chen High­lights seiner Karriere. Wenn er privaten Ausgleich zum Steuer­berater-Beruf sucht, darf es gerne rasant zugehen. Fußball spielt er schon seit jüngsten Kinder­tagen und der Sport faszi­niert ihn bis heute. Mit Freunden trifft er sich außerdem gerne zum Squash oder fiebert bei Spielen des FC Bayern München mit. Wenn gerade kein packendes Spiel läuft, wech­selt er zu Thril­lern oder Action­filmen. Und wenn es keine Fern­seher, keine Sport­plätze und keine Steu­er­erklä­rungen gäbe, zum Beispiel auf einer einsamen Insel? Dann würde Sven Sieks­meyer das Beste aus der Situa­tion machen. Heißt in diesem Fall: Er würde einen Liege­stuhl mitnehmen und unter der Sonne relaxen. Dann wäre es prak­tisch, wenn sich auch sein zweiter von drei Wünschen erfüllen würde: ein Kühl­schrank, der immer mit seinem Lieb­lings­essen gefüllt ist, zum Beispiel mit Pizza und Rouladen.

Trotzdem würde sich Sven Sieks­meyer wahr­schein­lich nicht allzu lange wohl­fühlen auf der Insel, denn er zählt Unge­duld zu seinen schlimmsten Eigen­schaften. Prag­ma­tisch, wie er ist, würde er wahr­schein­lich aus dem Liege­stuhl ein Boot bauen und zurück an Land rudern. Er ist über­zeugt, dass es dort noch einiges zu tun gibt. Als größte Heraus­for­de­rungen sieht er den Klima­wandel und Unge­rech­tig­keit. Entspre­chend kann er auf Status-Luxus­ar­tikel wie Mode verzichten, nicht aber auf sein Smart­phone. Mit einem Glas Wasser zusammen ist es sogar auf dem Nacht­tisch immer greifbar. Wenn er nicht gerade Alpträume von Lateinstunden in der Schule hat, kann Sven Sieks­meyer aber trotzdem gut abschalten, wenn er zu Hause ist.