Amina Liening

Jahres­ab­schlüsse, Steu­er­liche Bera­tung, Interne Lohn- und Finanz­buch­hal­tung: Wer sich mit dem Steu­er­recht auskennt, weiß, dass so etwas zum echten Thriller werden kann. Ist es also Zufall, dass Amina Liening Steuer­beraterin geworden ist und genau für diese Filme eine Vorliebe hat? Wer weiß. Aber was bekannt ist: Amina Liening liebt und lebt ihren Beruf, den sie 2010 mit ihrer Ausbil­dung begonnen hat. Es folgten zahl­reiche Fort­bil­dungen, darunter zur Steu­er­fach­wirtin, Bilanz­buch­hal­terin und staatl. geprüften Betriebs­wirtin bis zum Steu­er­be­ra­ter­ex­amen. Das zu bestehen, sieht sie als einen der größten beruf­li­chen Höhe­punkte.

Und privat? Da nennt Amina Liening das Jahr 2007 als High­light. Damals hat sie nämlich ihren Freund kennen­ge­lernt, mit dem sie bis heute liiert ist. Aus der Zeit der Jugend mit legen­dären Partys im Land­kreis Osna­brück hat sie sich außerdem ihren Musik­ge­schmack bewahrt: Pop und R´n´B. Ihren ursprüng­li­chen Berufs­wunsch hat sie hingegen an den Nagel gehängt und ist nicht Lehrerin geworden. Nach wie vor ist ihr aber der Kontakt zur jungen Gene­ra­tion wichtig und so ist Amina Liening unter anderem für das Ausbil­dungs­wesen und Social Media in der Kanzlei zuständig.

Eigene Kinder hat sie nicht, dafür aber eine echte Fami­li­en­idylle mit Hündin Lana, Eigen­heim und großem Garten. So zählen zu ihren Lieb­lings­hobbys Gärt­nern und Heim­werken. Hier sieht sie sich aller­dings eher in der Rolle der „ewigen Prak­ti­kantin“. Nach­voll­ziehbar, dass einer von drei freien Wünschen wäre, dass der Ausbau abge­schlossen ist. Der nächste zeigt ihre empa­thi­sche Art: Gesund­heit für Freunde und Familie. Und der dritte Wunsch zeugt von viel Prag­ma­tismus: Amina Liening hätte gerne die Super­kraft, dass der Haus­halt mit einem Finger­schnipsen erle­digt ist. Wer träumt nicht davon?

So lange das nicht Realität ist, bleibt einiges zu tun – nicht nur im Haus­halt, auch die Büro­kratie nimmt immer weiter zu. Amina Liening kommt sie sogar als Erstes in den Sinn, wenn sie an Deutsch­land denkt – noch vor dem Sozi­al­system und Bier. Formu­lare, Formu­lare, Formu­lare – zum Glück ist die Steuer­beraterin ein echtes Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent und daher genau richtig in ihrem Beruf.