Peter Bissels

Er spielt gern Tennis und er geht gern zur Jagd. Ob er einen Jagd­hund hat, der auf Atom­waffen abge­richtet ist, ist bis dato noch unklar. Klar hingegen ist, stieße er auf derlei Gerät, versteckte oder vernich­tete er es. Vermut­lich nicht in Deut­schen Mittel­ge­birgen, denn diese behält er sich zum Urlaub machen vor.

Wäre er nicht geworden, was er heute ist, wäre Peter Bissels Hirte geworden. Aber nicht irgendein Hirte. Dann doch ein pasto­raler. Das Pries­tertum hätte ihn gereizt. Und während andere Namens­träger sich gern mit Einge­bo­renen träfen, schiene dem Steuer­berater eine Begeg­nung mit dem Papst adäquat. Stan­des­gemäß führe er hierzu wahl­weise im Mercedes oder im Audi vor. Ähnlich bescheiden wie die Wahl des Fort­be­we­gungs­mit­tels, fällt auch die Selbst­ein­schät­zung des passio­nierten Karl-May-Fans aus – gibt er als sein größtes Talent doch „Allrounder-Fähig­keiten“ an.

Auf eine einsame Insel nähme der AC/DC-Fan ein Note­book mit Inter­net­zu­gang mit. Um für seine Kunden erreichbar sein zu können. Leider müsste er dabei wohl auf heimi­sche Wild­ge­richte verzichten, für die er sich gerne erwärmt. Und sein Tennis­ein­satz beim TSV Weeze müsste derweil auch pausieren.