Ingo Leibeck

Ingo Leibeck heißt er. Aus Bottrop kommt er. Jahr­gang 74. Dennoch ist er kein Mann des letzten Jahr­hun­derts. Diplo­mierter Kauf­mann, verhei­ratet, ein Kind und Hund. Alles ganz solide. Wie sich das für den Pott gehört. Fami­li­en­mensch.

Beruf­liche Schwer­punkte des Steu­er­be­ra­ters sind Inter­na­tio­nales Steu­er­recht, Umsatz­steu­er­recht und die Bera­tung von Heil­be­rufen. Private Schwer­punkte sind – neben seiner Familie – Kochen, Grillen, Klet­tern, Renn­rad­fahren und Segeln. Obwohl er aus dem Pott kommt, ist er kein Vereins­meier. Nicht mal Brief­tauben. In Sachen Sport inter­es­siert er sich mehr fürs Boxen als für Schalke. Aller­dings passiv. Wie auch sonst, wenn man für so viel mangelnden Lokal­pa­trio­tismus schon mal Gefahr läuft, eins auf die Zwölf zu kriegen?! Noch Fragen?

Ja. Zum Beispiel, was ihm einfällt, wenn er an Deutsch­land denkt: Lebens­qua­lität, Bier, Nordsee. Wenn sie denn mal da ist. Das Biest macht sich zuweilen ja schon mal unsichtbar. Könnte Leibeck sich unsichtbar machen, verbrächte er den Tag im Kanz­leramt. Nur mal gucken. Treffen wollen würde er Putin. Ob das Kanz­leramt dafür die rich­tige Adresse ist?

Auf die Palme bringen Ingo Leibeck Dreis­tig­keit und Unwahr­heit. Von der Palme runter holen ihn Sport oder ein Bier. Vertrauen wir zum Wohl seiner Mandanten und seiner Gesund­heit (in welcher Reihen­folge auch immer) mal auf den Sport. Schon wegen Schalke …