Peer-Helmut Möller

Stellen Sie sich einen Menschen vor, der nachts um eins einen Fach­vor­trag über Unter­neh­mens­nach­folge halten könnte, einen Lotto­ge­winn an Brot für die Welt spenden würde und einmal im Jahr zum Heavy-Metal-Konzert geht. Bitte sehr: Sie denken an Peer Möller, Geschäfts­führer, Steuer­berater und Fach­be­rater mit Schwer­punkt Unter­neh­mens­nach­folge.

Für seine Arbeit sind Produk­ti­vität und Effi­zienz wich­tige Themen. Kein Wunder, schließ­lich sind Unter­neh­mens­trans­ak­tionen komplexe Aufgaben – und die landen bevor­zugt auf seinem Schreib­tisch. Zudem ist Peer Möller Dozent im Bereich Rech­nungs­wesen und Finanzen und auch das aus vollem Herzen. Wäre er nicht Steuer­berater geworden, hätte er sich sogar ganz der Erwach­se­nen­bil­dung verschrieben. In Anbe­tracht vieler ebenso erfül­lender wie auch heraus­for­dernder Aufgaben ist es verständ­lich, dass zu seinen drei Wünschen etwas mehr Frei­zeit gehört. Ande­rer­seits liebt Peer Möller seine Arbeit und könnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Um beides zu verein­baren, Arbeit und Frei­zeit, ist er ein Fan effi­zi­enter Technik. Was seiner Meinung nach noch fehlt, ist ein Mähro­boter, der zugleich putzt und das Unkraut jätet. Sicher ein char­manter Gedanke.

Wenn Peer Möller gerade nicht arbeitet (auch das kommt vor!), verbringt er am liebsten Zeit mit seiner Familie oder beim Wandern, letz­teres auch gerne auf langen Wegen wie dem Jakobsweg. Mit der Familie hingegen geht er es ruhiger an. Zusammen mit seiner Tochter und seiner Partnerin geht es bevor­zugt in die Sonne der Balearen. Um dort richtig auszu­spannen, hat er ein Feri­en­haus auf Mallorca. Sonnen­creme ist also immer mit im Gepäck und genauso eine Auswahl guter Bücher, von denen sich wenigs­tens eins auf dem Nach­tisch findet – neben der Lese­brille und dem Handy.

Gibt es auch etwas, was Peer Möller nicht kann? Ein wenig selbst­kri­tisch gesteht er ein: richtig gut singen können. Bei seiner Lieb­lings­musik Heavy Metal fällt das aller­dings nicht so sehr auf. Erst recht nicht, wenn die Musik laut aufge­dreht ist. Und genau das zieht Peer Möller vor, um sich an einem stres­sigen Tag schnell zu entspannen.