Herz. Stärke. Partnerschaft. Ein Song für HSP!
Ein Rapper schreibt aus freien Stücken einen Song für Steuerkanzleien. Einfach so, weil er da Lust zu hat. Das gibt es? Ja!
PASE ist ein Rapper aus dem Landkreis Celle. Schicksalhafte Begegnungen führten dazu, dass er in Kontakt mit der HSP GRUPPE kam – und er zu unserem Kooperationsverbund einen Song schrieb. Dies von sich aus, einfach, weil er uns toll findet. Das finden wir wiederum toll und sind dankbar für so viele positive Vibes, die PASE und entgegenbringt.
Wie es zu dieser doch eigentümlichen Situation gekommen ist, erläutert PASE im Gespräch.
Pase, Du hast einen Song geschrieben über einen Kooperationsverbund von Steuerberatungskanzleien. Und das ungefragt, aus freien Stücken und nicht für Geld – also intrinsisch motiviert, wie man heute sagt. Das klingt irgendwie komisch. Wie kommt man dazu, erst Recht als Rapper.
Pase: (lacht) Ja, das finde ich allerdings auch komisch. Ist aber passiert.
Erzähl mal, wie das passiert ist.
Pase: Der Carsten Schulz von HSP wohnt bei mir in der Gegend ein Dorf weiter in der Nähe von Celle. Der ist da in der Gegend recht umtriebig und engagiert sich in lokaler Vereinsarbeit und so einem Zeug und da sind wir uns irgendwie über den Weg gelaufen und haben uns locker angefreundet. Da Carsten mit seinem HSP immer verrückt ist, hat er auch irgendwann gefragt, ob ich einen Song über die schreiben will, gäbe auch Kohle dafür, ich aber so: „Digger, Quatsch, das geht nicht, ich mach doch keinen Song über Steuerberater, ich muss das schon fühlen.“
Das klingt nach einer schlüssigen Antwort für einen Rapper. Aber nun gibt es den Song doch. Was hat Dich umgestimmt?
Pase: Ich hatte den Carsten mal angehauen, ob er mir ein wenig helfen kann bei Fragen der Lebensplanung, wie man da ein wenig Struktur reinbekommt, damit das mit dem Dienst und der Musik irgendwie unter einen Hut passt und sowas. Da hat er mich dann gecoacht.
Und als Dank hast Du dann den Song geschrieben?
Pase: Nene, so einfach war es nicht. Aber bei diesem Coaching habe ich Gelegenheit gehabt, auch etwas tiefer in seinem Laden zu blicken und hab mitbekommen, wieviel die machen, um ihren Leuten eine geile Zeit zu bieten. Das fand ich schon stark. Und manchmal grübelt man ja so über die Dinge, die man selber tut, die eigene Situation, ob man die verändern würde und auch über die Frage, ob man was anderes machen möchte, als man grade tut. Da dachte ich, wenn ich nochmal arbeiten würde, dann gerne in genau so einem Laden.
Das ist ja auch die Kernzeile des Songs: „Würd ich nochmal arbeiten, dann würde ich für die arbeiten gehen.“
Pase: Genau, Rapperkrankheit. Da denkst Du irgendwie ein Reimen. Und exakt diese Zeile war aufeinmal in meinen Kopf und da klopfte noch ein Beat mit. Das ist dann so der erste Funke, wie bei mir ein Song entsteht. Das meine ich damit, dass ich es fühlen muss. Mit dieser Zeile und dem Beat habe ich erstmal gedacht, schau Dir den Laden doch einmal genauer an und bin dann tiefer eingetaucht. Und dabei wurde mir nicht langweilig, sondern es kamen immer mehr Zeilen in den Kopf und dann war plötzlich ein Song fertig.
Wir müssen kurz eine Sache klären: „Würd ich nochmal arbeiten, würd ich für die arbeiten gehen.“ Das klingt, als würdest Du nicht arbeiten.
Pase: (lacht) Yo, darüber stolpern viele. Die Aussage stimmt aber. Ich arbeite nicht – ich diene. Und zwar unserem Land und unserer Verfassung als Soldat der Bundeswehr.
Das ist eine spannende Geschichte. Ein rappender Soldat. Muss die Bundeswehr bald auf Dich verzichten, weil Du zum Steuerfachangestellten umschulst?
Pase: Ne, die Fragen zu meiner Zukunft habe ich mir beantwortet. Zugegeben: Ganz soviel Work-Life-Balance wie bei HSP, haben wir bei der Bundeswehr nicht. Aber mein Dienst ist mir wichtig und ich bleibe der Bundeswehr treu.
Wie ging es mit dem Song weiter?
Pase: Ich habe Carsten angerufen und ihn zu mir in Studio gebeten und ihm den Song als Überraschung vorgespielt. Der war aus dem Stand Feuer und Flamme. Das fand ich schon mal geil. Der hat ihn dann auch ein wenig in der HSP GRUPPE rumgereicht und da kamen wohl auch nur positive Rückmeldungen. Ich hab dann gesagt „Alles klar, Diggi, dann nimm den Song und mach was draus“.
Um an den Anfang des Gesprächs zurückzukommen: Und dafür gab es nichts?
Pase: Doch, dafür gab es dann was. Ich wollte zwar nichts, aber Carsten ließ da nicht mit sich reden und wollte das Lied geschenkt nicht annehmen. Wir haben uns dann auf eine kleine Aufwandsentschädigung geeinigt, die aber wirklich weit unterhalb dessen ist, was man für sowas als Auftragsarbeit bekommt. Wir haben dann auch noch das Video auf Mallorca gedreht, da sind noch ein paar Tage Urlaub auf der Insel für meine Verlobte und mich abgesprungen. In erster Linie freue ich mich aber, dass der Song gefällt und Verwendung findet und seinen Beitrag leistet, ein paar Leute auf diesen geilen Laden aufmerksam zu machen.
Pase, dafür danken wir Dir sehr herzlich. Und – der eigentlich viel wichtigere Dank – auch für den Dienst an unserer Gesellschaft, den Du als Soldat leistest.
Pase: Yo, gerne!
Noch mehr PASE
Bei der Season Opening Party unserer Workation auf Mallorca, hat PASE ein kurzes Konzert gegeben, das wir euch nicht vorenthalten wollen.
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